Montag, 21. Februar 2011

Kritik an Ole Nydahls Rekrutierungsmethoden

Meine Erfahrung mit Ole Nydahls Zwangsrekrutierung dauert nun schon das 8. Jahr. Anfangs sah alles gut aus, in den ersten Jahren, als ich seine Schülerin war. Wenn mir jemand gesagt hätte, Ole Nydahl macht schwarze Magie, ich hätte es nicht geglaubt. Als die Schwachstellen in meinem Körper immer mehr zu schmerzen begannen, ohne daß es in meinem Leben dafür einen Grund gegeben hätte, stellte ich Ole in der Öffentlichkeit die Frage, ob das mit ihm zusammenhängen könnte. Er antwortete: "Ich bin der, der die Eier knackt und es kann schon sein, daß ich einmal zuviel erwische für das Omelett, das ich machen möchte." Es ging mir nicht mehr gut mit Ole, dennoch kam ich weiter zu seinen Vorträgen in der Hoffnung, es würde sich schon wieder auflösen. Als er schließlich herausrückte mit dem, was er von mir erpressen wollte, trat ich aber aus. Das war nicht weniger als eine Morddrohung: "Arbeite für mich, oder ich bring dich um."
Dieser einseitige Wunsch Oles verfolgt mich nun schon das 7. Jahr nach meinem Austritt zusammen mit seiner schwarzen Magie. Ich möchte nicht mehr Oles Schülerin sein, ich möchte mein Recht auf Austritt beanspruchen. Sind die einseitigen Übergriffe Oles auf mein Leben wirklich genug für eine Zwangsrekrutierung in eine Gemeinschaft in der ich nicht sein möchte? Eine solche Angelegenheit ist keine Privatsache. Es trifft mich, aber da ist nichts zwischen Ole und mir. Ich möchte nur austreten ohne mit schwarzer Magie verfolgt zu werden. Buddhas und alle guten Kräfte helft, daß das schnell möglich wird.
Veröffentlicht von freedakini.